Sonntag, 16. Oktober 2011

Die neue

Seit Mitte der Woche habe ich einen neuen Pflegehund. Ihr Name ist zwar wenig spektakulär und dürfte mit einem drittel der Hundeweltbevölkerung übereinstimmen, aber bei ihr trifft er wirklich zu. ^^
Sie stammt aus dem Tierheim und wurde als Fundhund abgegeben, der mit Heizöl übergossen wurde und anscheinend angezündet werden sollte.
Also hat sie allen Grund "Lucky" zu heißen und dies auch zu sein. :3
 X3 Ich liebe sie! <3

Dienstag, 27. September 2011

Der letzte "geplante" Schweinewurf für dieses Jahr

... kam heute zur Welt und ich hatte schon wieder Schwein, denn es handelt sich um zwei putzmuntere Mädchen. :3

Samstag, 3. September 2011

Dienstag, 16. August 2011

Freitag, 12. August 2011

Ruineneidechse (Podarcis siculus)


Größe:                                            bis 25 cm       
Vorkommen:                                  Kroatien, Italien, Korsika, Sardinien, Türkei

Ich fange als erstes mit dem Reptil an, welches mir gleich am ersten Tag in Kroatien begegnet ist und dort auch überall zu finden ist: Die Ruineneidechse.
Eine mittelgroße bis groeß Eidechse, die verschiedene Braun- bis Grautöne als Grundfarbe vorweist. Die Unterseite ist meist hell, wie weiß, gelb, beige oder sogar hellgrün. Über den Rücken ziehen sich dunkle Streifen. Vom Nacken bis zu den Hinterbeinen verlaufen diese auf grünen Grund. An den Seiten sind die Tiere gescheckt, was wieder verschiedene Braun-, Gelb-, Grün- oder Grautöne vorweist.

Die Eidechsen sieht man wirklich überall und jeden Tag. Sie werden sogar relativ schnell zahm, wenn man sie in Ruhe lässt und sie Zeit haben sich zu gewöhnen. Ihr Futter beziehen sie aus Insekten der entsprechenden Größe.

Dienstag, 12. Juli 2011

Meerschweinchen

Ich habe es endlich geschafft. Dank neuer Kamera und Ferein, habe ich en endlich geschafft, das von mir im Frühling gebaut und gebastelte Meerschweinfreigehege zu fotografieren.

Zur Zeit leben 12 meiner Schweinchen darin und freuen sich über den geräumigen Auslauf.

Ein alter Küchenschrank dient den kleinen als Unterschlupf, wird allerdings nur mäßig genutzt. Anfangs habe ich sie jede Nacht darin eingesperrt, aber mir wurde das ewige reintreiben zu mühselig, außerdem zu stressig für die Schweine.
 Gleich daneben lehnen zwei Käfigunterteile, welche auch als Unterstand und Schattenplatz dienen.
Dann geht's zum eigentlichen Auslauf, mit mehreren Pflanzen, die die Schweinchen nicht fressen und deshalb wunderbar zum Verstecken geeignet sind.
Es hat etwas gedauert, bis ich das gesamte Gehege, in diesem Fall ein Blumenbeet, eingezäunt hatte. Da ich meine Schweine kenne, musste ich an wirklich alles denken. Unter anderem habe ich den Maschendrahtzaun im Hintergrund nochmal zusätzlich, obwohl darunter eine Mauer ist, die ca. 50 cm hoch ist, gesichert. Sicher ist sicher, denn die Tierchen hätten es, wenn ich diese Sicherheitsmaßnahme nicht ergriffen hätte, sicherlich einen Weg gefunden auf die Mauer zu klettern. Ansonsten hätten sie fliegen gelernt oder sonstiges.
Das Gehege ist insgesamt 10 Meter lang und 1,5 m breit.

Und hier die glücklichen Bewohner: <3 :3
Lotti
Jasmin
Helene
 Camira
Sissy
Sophia und Nina
Fast alle beim Fressen... :D


Freitag, 8. Juli 2011

Urlaub

Bald ist es soweit. In etwas über einer Woche fahr ich endlich mit meinem Liebsten nach Kroatien. Ganze vier Wochen. Traumhaft. *.*
Und ich habe mir  vorgenommen, nicht nur zu faulenzen, sondern auch die Tierwelt Kroatiens etwas zu erforschen.
Denn dort gibt es weitaus mehr Reptilien, Amphibien, Insekten und Spinnen, als im dauerkalten Deutschland. Zum Beispiel möchte ich gerne wissen, welche Art Geckos dort überall um und in den Häusern rumspringt. Ich tippe ja auf irgendeine Hausgeckoart, welch Überraschung. ^^

Naja, also bis in fünf Wochen. *yeah* :D

Mittwoch, 29. Juni 2011

Alles hat ein Ende, ...

... sogar Stress. Und weil ich so unendlich lang nichts mehr geschrieben habe, weil Stress, jetzt mal was für's Herz. <3

Endlich habe ich es geschafft die kleinen zu fotografieren. Also diese zwei beiden hat Coco nach einer (von mir) ungeplanten Schwangerschaft hervorgebracht. Väter stehen zwei zur Verfügung Karl und Gary Glitter Karlson Mc Karl. Nachdem die liebe Coco zweimal ausgebüchst ist und allerlei Spaß mit den beiden Herren gehabt haben muss. Also Ergebnis, diese beiden putzigen Kaninchenbabys. Anscheinend sogar beides Mädels. Und ich überlege, ob ich den rechten kleinen Mops mit den weißen Ohren behalte. Da die Ohren ziemlich schief hängen, sagt das schonmal die Verwandschaft mit Karl aus, allerdings ist Gary auch Karls Sohn und könnte die Ohren genauso gut vererbt haben. Es wird wohl ein Geheimnis bleiben. ^^

Dienstag, 14. Juni 2011

Ja, ich lebe noch...

... doch zur Zeit frisst mich die Schule auf, außerdem ist meine Kamera kaputt... v.v

Aber demnächst gibt's wieder froschiges. Quak!

Sonntag, 5. Juni 2011

Bäumchen wechsel Dich

Nachdem ich nun meine Afrikaner verkaufen konnte, waren zwei Terrarien frei, welche ich für meine zwei, inzwischen zu groß für die bisherigen Terras gewordenen, Vogelspinnen unterbringen konnte.
Ja, und umgezogen sind die dann auch die Avicularia versicolor und die kleine Brachypelma albobilosum in die dafür eigentlich vorbestimmten Terrarien, welche kurzer Zeit später die Mäuse einnahmen, die ich aber erfolgreich verkaufen konnte, weshalb ich diesen Eintrag schreibe. ^^
Verkaufen konnte ich Dr. Jeckyll und Mr. Hide samt 11 Kindern an das Zoogeschäft meines Vertrauens und habe dafür sage und schreibe 52 € bekommen.
Desweiteren sind die Azureus ins große Becken, zu dem Rotaugenlaubfrosch, den Rotbauchunken und den Asiatischen Hausgeckos umgezogen, wo sie auch bleiben werden.
Das kleine Aufzuchtbecken, in dem jetzt nur noch die kleinen Anthony sitzen, habe ich komplett umgeräumt und neu bepflanzt. 

Von den ganzen Umzügen hätte ich auch gerne Fotos gezeigt, aber schrecklicherweise bin ich gänzlich ohne Kamera. Meine alte ist kaputt und für 'ne neue reicht's noch nicht. -____-

Worüber ich mich aber weiterhin freuen kann fast schon mehr als zuvor, meine Anthony singen kräftig und legen dementsprechend auch ordentlich viele Eier, wovon wenige unbefruchtet bzw. gefressen werden.
 

Sonntag, 22. Mai 2011

:O

Eigentlich hatte ich heute vor zu bloggen... eben ist mir aber aufgefallen, dass ich meine Kamera bei meinem Zweitwohnsitz liegen lassen habe. Und da sind leider die Fotos drauf, welche ich für den Eintrag gebraucht hätte. -____-

Samstag, 7. Mai 2011

Abschied

So wie es aussieht, muss ich mich von meinen Afrikanern trennen. Dabei habe ich sie noch gar nicht lange. Gemeint sind meine afrikanischen Zwergmäuse. So putzig die kleinen ja sind, sie haben sich zu stark vermehrt. Zwar sind sie jetzt nach Geschlechtern getrennt, allerdings besetzen sie ganze zwei Terrarien, die eigentlich für meine zwei Babyspinnen eingeplant waren. Ich habe zwar schon einige Anzeigen geschaltet, aber nur mit mäßigem Erfolg. Es haben sich Interessenten gemeldet, denen waren die Mäuse aber zu teuer oder sie kamen von zu weit her. Jetzt werde ich sie wohl beim Zoogeschäft meines Vertrauens abgeben. Eventuell behalte ich zwei, dann aber entweder Dr Jackall mit einer Tochter oder Mr Hide mit einem Sohn, auf jedem Fall so, dass keine neuen Babys nachkommen. Denn bei der Überlegung die Babys einfach an Calypto zu verfüttern, bin ich kläglich gescheitert. ^^ 

Aber wo wir bei Abschied sind. Es hat sich ein Interessent für meine Babyfröschchen gemeldet, er nimmt fünf Stück, also, alle die momentan rumhüpfen. Es gibt auch nur ein Problem, der Käufer kommt vom Bodensee und ich muss die Tiere per Tierversand verschicken. Aber sonst ist das 'ne feine Sache. Das heißt für mich, endlich etwas Geld für meinen bevorstehenden Urlaub in Kroatien. :)

Freitag, 29. April 2011

Brachypelma albobilosum

... oder auf deutsch Kraushaarvogelspinne. Zugegeben dieser Post ist wohl nicht für jeden geeignet, aber ich kam vorhin auf die Idee, mal etwas über eine meiner Spinnen zu schreiben, weil ich mich gefreut habe, dass eben jene sich heute gehäutet hat. ^^ 
Also die Kraushaarvogelspinne ist eine bodenbewohnende Spinne, die sich Verstecke unter Steinen und Holz sucht, oder sich gegebenenfalls auch eine  Höhle gräbt. Dieses Verhalten habe ich aber bisher nur bei jungen Spinnen beoachtet. Sie stammt aus Mittelamerika,bevorzugt eine Temperatur von 25° - 28 °C und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 75 - 85 %. Beim Futter ist sie nicht wählerisch, alles, was sich nicht alzu viel wehrt oder zu groß ist wird gefressen. Mit Ausnahme meiner Spinne Hansi, der frisst nur afrikanische Wanderheu- schrecken, was ihn also in seiner Heimat verhungern lassen würde. :D
Die Kraushaarvogelspinne wird ca. 8 cm groß (Körper). Die Grundfarbe ist dunkelbraun, welche mit feinen goldenen Härchen geschmückt ist. Bei Gefahr reibt sie mit den hinteren Beinen über ihr Abdom und streift somir feine Brennhaare ab, die dem Feind starken Juckreiz bescheren.
Die Spinne ist für Anfänger in diesem Gebiet sehr gut geeignet und recht anspruchslos, weshalb sie in der Terraristik weit verbreitet ist. Ich habe, wie schon erwähnt zwei. Den Hansi und die kleine. 

Hansi beim Fressen
  Der Grund für diesen Post. ^^ Die kleine frisch gehäutet. Gut zu sehen am hellen Körper.
 Und die leere Hülle.

Mittwoch, 27. April 2011

Lange verschollen und doch wieder aufgetaucht

Seit einer Woche ungefähr vermisste ich fünf meiner kleinen Anthony-Kaulquappen. Von sechs Stück war immer nur eine einzige zu sehen. Ich hatte mich schon mit dem Gedanken angefreundet, dass die beiden größeren die restlichen fünf wohl aufgefressen haben, was bei großem Hunger keine Seltenheit ist. 
Und eben sehe ich ins Terrarium und entdecke drei der Vermissten. Sie hatten sich auf dem Seerosenblatt versteckt. Was überaus gut funktioniert hat. ^^ 
Und da soll nochmal einer sagen, dass künstliche Blumen ja zu nichts zu gebrauchen sind. 

Naja, jetzt sind die kleinen wieder bzw. wieder sichtbar und können doch noch Froschis werden. Klappt ja in der letzten Zeit wirklich gut. Ich hatte das letzte mal so einen Quappenboom vor ...ööhhhh... zwei Jahren glaube ich. Und es  haben sich auch erste Abnehmer gefunden. 
 

Dienstag, 26. April 2011

Frühjahrsfrühstück

Der Frühling hat eine wunderbare Eigenschaft: Insekten. Sie kommen nun wieder zu Hauf hervorgekrabbelt und helfen mir meine Finanzen etwas zu entlasten. Da sie überall zu finden sind in allen Größen und Variantionen, muss ich weniger Lebendfutter kaufen. Es zu suchen beansprucht zwar etwas Zeit, aber wenn man weiß, wo man suchen muss, verliert man da auch nicht viel.
Vor ein paar Tagen habe ich dann auf unserem Balkon, an einer Birke Blattläuse entdeckt. Das ideale Futter für die Pfeilgiftfrösche, besonders für die kleinen Anthony.
Und sofort wurde, diese neue Art von Futter, mit Begeisterung angenommen. ^^

 Frühstück
 Inspektion, der potenziellen Beute
 Zuerst wird ein Vorkoster geschickt...
 ... dann kommt die ganze Meute und macht sich über die Läuse her. ^^
 

Sonntag, 24. April 2011

Das Bromeliensterben

Ich habe ein unschönes Problem... Für meine Pfeilgiftfrösche, sprich Epipedobates anthony und Dendrobates tinctorius azureus, benötige ich Bromelien. Gerade die Anthony legen regelmäßig ihre Eier darin ab. Leider passiert es mir des öfteren mal, dass nach nicht allzu langer Zeit, die guten Pflanzen so aussehen:

 Mir ist bekannt, dass diese Pflanzen nach der Blüte oft den Geist aufgeben, aber dann haben sie meistens doch mindestens zwei Kindel, also Ableger, gebildet. Bei diesen drei Pflanzen, waren zum Teil auch welche vorhanden, diese sind aber mit abgestorben. Meine Frage: Was mache ich falsch? :( 
Was mir allerdings auffällt, dass mir das nur bei den dickblättrigen, großen Bromelien passiert. Gerade die, die eine auffällige Färbung und große Blüten haben. Ist das also alles vielleicht nur eine sehr empfindliche Zuchtform? Was ich allerdings eher vermute, sie standen einfach zu feucht und sind deshalb von innen verfault. Was im übrigen bestialisch stinkt. Bäh! :P

Naja, gestern habe ich allerdings schon wieder ein neues Prachtstück bekommen. ^^ Zu Ostern von Marko! Juhu, er hatte sich bemerkt, dass ich jedesmal beim Einkaufen vor den Pflanzen stand und am überlegen war. Hihi. Jetzt habe ich wenigstens eine Ersatzpflanze. ^^ Leider,... ist genau eine von denen, die mir immer verrecken. Aber das könnte auch ein Ansporn für mich sein, etwas vorsichtiger mit ihr umzugehen und vielleicht ist das dann die große Ausnahme. <3

 

Samstag, 23. April 2011

Quaki ^^

Heute stelle ich mal ein Tier vor, welches nicht in einem Terrarium lebt. Sicher wäre das möglich, allerdings nicht besonders schön für Tier und Halter. ^^
Es geht um meine Ente "Quaki".
Schöne Grüße an dieser Stelle an seine Patentante. *wink*


Vor zwei Jahren fing das alles mit diesem kleienn Entenküken an, das zufälligerweise im EDEKA um die Ecke unter den Regalen rumwatschelte. Die Besitzer hatten mich angerufen, da sie nichts mit dem komischen Vogel anzufangen wussten. Lustigerweise hatte ich genau einige Tage vorher folgenden Satz in die Welt gesetzt: "Ich hätte ja mal Bock auf 'ne Ente." Dabei hatte ich nicht ans Essen gedacht, ich hatte mir wirklich ein Küken gewünscht. ^^
Naja, ich holte also das Küken ab und nahm es bei mir auf. Es schlief in einem Körbchen neben meinem Bett und, wie oben zu sehen, war mein Waschbecken sein Pool, in dem es fraß und planschte. Da kleine Kinder aber auch Mittagsschlaf halten müssen, wo Enten keine Ausnahme sind, war auch ich dazu gezwungen. Das sah dann folgendermaßen aus: Ich lag auf dem Sofa oder im Garten auf dem Liegestuhl und Quaki auf meinem Bauch. Leider habe ich davon kein Foto. Denn das wäre es wert gewesen. Also ich lag auf dem Rücken, Ente auf meinem Bauch. Dabei streckte sie die Beinchen und den Kopf so weit es ging weg vom Körper.
Nachdem sie mich daran erinnerte, dass kleine Kinder auch nicht unbedingt dicht sind, legte ich nach dem ersten Mal Mittagsschlaf immer ein Handtuch unter. ^^
Nach ein paar Tagen war sie schon ziemlich gewachsen und das Waschbeckenschwimmen machte ihr auch keinen Spaß mehr. Somit wurde sie zum Regentonnentaucher.

Dabei blieb es dann auch, denn Quaki wurde immer größer und wohl oder übel auch erwachsener. Es war nichts mehr mit MIttagsschläfchen bzw. überhaupt schlafen im Haus. Seither lebt der gute im Keller mit Garten. Mein eigentliches Ziel war es die Ente irgendwann wieder auszuwildern, da sie aber vor nichts und niemand Angst hat, hätte er wohl keine Woche überlebt. Obwohl ein Fuchs sicher verdutzt gewesen wäre, wenn eine Ente auf ihn zugerannt kommt und ihn kurzerhand mal in den Hintern zwickt. Nunja,... Quaki gehört also zum Garteninventar und ist damit auch recht zufrieden. :)


Quaki, wie er leibt und lebt ^^: Meine scheiternden Erzeihungsversuche...

Sonntag, 17. April 2011

Kinder, wie die Zeit vergeht.

Hier mal ein kleiner Zwischenstand, was aus meinen Epipedobaten-Kaulquappen gewurden ist.


Wie zu erwarten, sind aus den vierbeinigen Kaulquappen, kleine Minifrösche geworden. Hier auch noch im Vergleich zu den Azureus, welche mehr als dreimal so groß sind.

Fast schon märchenhaft ^^


Sonntag, 20. März 2011

Hier mal ein ganz seltener Frosch

Oder eher doch nicht. ^^ Hierbei handelt es sich eindeutig um keinen Frosch, nichtmal um eine Amphibie. Nein, dieses Tier ist ein Reptil, auch wenn ich ihn gern als dicken Frosch bezeichne. Eins der gefährlichsten Reptilien, die es gibt, gleich nach dem Leistenkrokodil. ^^
Dabei handelt es sich um: *trommelwirbel*

Meinen ewigen Kindheitstraum, mein Chamäleon Calypto. *Yeah* Ich habe ihn nun schon fast 1 1/2 Jahre. Leider ist der Kerl nicht zahm geworden, obwohl ich mir wirklich Mühe gebe. Allerdings frisst er mir immerhin aus der Hand. ^^ Naja, das Zahmwerden ist sowieso so 'ne Sache, ich weiß ja nicht, was er vorher erlebt hat, denn er hatte vor mir schon einen Besitzer. 
Im Großen und Ganzen bin ich aber sehr zufrieden mit meinem kleinen, obwohl er mich des öfteren mal anfaucht. Ein echter Drache eben. :D
 

Montag, 14. Februar 2011

Schlafender Rotaugenlaubfrosch

Anscheinend war es ihr gestern zu anstrengend ein Blatt zum schlafen aufzusuchen oder sie ist krank, was ich nicht hoffe. :( Bei so einem schlecht gewählten Schlafplatz, muss ich immer aufpassen, dass ich den Frosch nicht mit der Türe erwische.

Dendrobates tinctorius azureus beim Futtern

Die kleinen fressen jeden Tag mehr und dementsprechend wachsen sie natürlich auch. Hauptsächlich die Weiber, habe etwas Angst, dass die Männchen dabei zu kurz kommen. Zur Not muss ich sie trennen, damit alle genug abbekommen. Das heißt, ich muss ein neues Terrarium einrichten oder die größeren schon ins große Endterrarium setzen... hmm... mal sehen, wie ich das regel. Momentan ist es ja zum Glück noch nicht nötig. ^^
Demnächst muss ich aber unbedingt mehr Futter besorgen, ist unglaublich, was dei kleinen verdrücken.

Dazu auch ein kleiner Clip. ^^

http://www.youtube.com/watch?v=bl2ogPVbDPE 

Und wenn man darauf achtet, hört man bei 0:12 einen Tricolor im Hintergrund rufen. :D

Sonntag, 13. Februar 2011

Neue Kaulquappen von Epipedobates anthony

Die Arbeit meiner Jungs und Mädels zahlt sich endlich aus. ^^ Die ersten Kaulquappen sind da, zwar nicht viele, aber seit langem endlich mal wieder welche. Die neuen Kerle scheinen Wunder bewirkt zu haben. 

 http://www.youtube.com/user/queenberta1?feature=mhum#p/a/u/0/8gAezQ_blII

Donnerstag, 27. Januar 2011

Im Hause Tricolor (anthony)

Bei meinen Dreistreifenbaumsteigern geht zur Zeit ordentlich die Post ab. Seitdem ich zwei neue, eigentlich Weibchen, jetzt aber doch Männchen dazugekauft habe, ist keine Ruhe mehr im Terrarium. Ich bin wirklich froh, dass ich nicht mehr in meinem Zimmer schlafe, bzw. nur sehr selten, denn so schön das Trillern der Jungs auch ist, sie fangen damit an, sobald die Lampe angeht und dann ist an schlafen nicht mehr zu denken. 
Das eine Männchen hatte bis vor kurzem ein Gelege von 15 Eiern, allerdings weiß ich nicht, wo er die Kaulquappen nach dem Schlupf abgelegt hat. Bis jetzt sind sie verschwunden, oder haben sich zu gut im Wasserbecken versteckt.  
 Ja, dieses Männchen hat auch echt ein Mordsglück mit den Weibern, was nicht an seiner Sangeskunst liegt, sodern vielmehr daran, dass er sich geschickt positioniert hat. Der lauteste Schreihals sitzt ganz oben im Terrarium und lockt die Mädels an, diese sind jedoch zu dick, zu ungeschickt oder einfach zu faul den Weg zu ihm zu schaffen. Also halten sie auf halber Strecke beim dem anderen Kerl an und lassen sich von ihm begatten. Das hat sich nun auch ein anderes Männchen abgeguckt und hatte ebenfalls damit Erfolg, also egal, was der Junge ganz oben macht, die anderen fangen ihm einfach die Weiber ab. 

Der Schreihals beim singen, man sieht sehr gut seine Kehlblase, die er dabei aufbläst.
Und der grandiose Erfinder dies genialen Bräute-klau-Konzepts.
  Außerdem der Imitator mit geklauter Braut.
 Ein Opfer, auf dem Weg nach oben.

Farbvergleich

Hui, mir ist es gelungen die kleinen, quirrligen Biester zu fotografieren, um einen Farbvergleich darzustellen.
Hier zweimal die dunklere Farbvariante.
Und zweimal die hellere

Dienstag, 18. Januar 2011

Azurblauer Baumsteiger (Dendrobates tinctorius azureus)

Größe:                                                      bis 4cm
Geschlechtsunterschied:                            Männchen kleiner und schlanker, außerdem herzförmige, größere   
                                                                Fingerkuppen
Toxine:                                                     wenig geiftig
Herkunft:                                                  Surinam

Temperatur:                                              tagsüber: 25 - 28 °C
                                                                nachts: 21 - 22 °C

                                                                Wasser: ca 21°C

Luftfeuchtigkeit:                                        80 - 90 %
Beleuchtung:                                             10 - 12 Stunden
Regenzeit:                                                 Mai - Juli, August - Dezember


Ein wunderschöner und zugleich der Einzig fast komplett blau gefärbte Frosch. Und ich besitze ihn endlich. :')
Aaaaaah, traumhaft. X3 Und genau das ist und war immer das Problem des Azureus, was passiert mit schönen Tieren, sie werden in Massen eingefangen und verkauft und da es diesen Frosch in einem kleinen Gebiet Surinams gibt, wurde er dadurch noch seltener. Heute dürfen nur noch Nachzuchten ver- und gekauft werden. Das schützt nicht nur den Frosch, sondern ist auch für den Halter empfehlenswerter. Wildfänge des Azureus sind bei Weitem nicht so robust wie die Nachzuchten, außerdem besteht immer die Gefahr, dass diese Tiere von Krankheiten und Parasiten befallen sind, mehr als bei Nachzuchten. 
Der Dendrobates tinctorius azureus ist, wie schon erwähnt, von der Grunfarbe blau, welches verschiedene Farbtöne haben kann. Wie oben zu sehen von hellblau bis zu einem dunkleren Ton. Die Beine sind fast immer dunkler gefärbt. Über Kopf und Rücken der blaue Grundton von schwarzen Sprenkeln durchsetzt.
Bei dieser Froschart sind die Weibchen etwas aggressiver und sollten, wenn mehrer in einem Terrarium gehalten werden, gut beobachtet werden. Daher sollte es auch nicht zu klein sein, viel Platz ist wichtig! Vom Charakter her kann man sagen, dass diese Frösche ziemlich individuell sind, also wirklich alle einen eigenen Charakter haben, was auch wieder sehr interessant ist. Natürlich kann man das bei jedem Tier sagen, aber bei den Azureus ist es wirklich außergewöhnlich gut zu beobachten. In der Woche, in der ich jetzt meine kleinen Dendrobaten habe, kann ich schon jedem einen eigenen Charakter zuschreiben, theoretisch könnte ich ihnen so auch Namen geben. ^^ 
Zur Zucht kann ich noch nicht wirklich viel sagen, aber der Züchter sagte mir, dass es bei den richtigen Haltungsbedingungen kein Problem sein sollte. Ich sollte am besten mir Dendrobatenlegehäuschen anschaffen, da diese wohl wirklich gut angenommen werden. 
In diesem Fall kümmern sich sogar beide Elternteile um die Jungen und transportieren sie zum Wasser, allerdings ist die Anzahl der Eier eher gering. Bis zu 15 Eier werden abgelegt, im besten Fall und die Jungtiere brauchen selbst auch relativ lange, bis sie die Geschlechtsreife erlangen. Es dauert ungefähr 1 1/2 Jahre, also brauchen meine kleinen noch ein bisschen.

Sonntag, 16. Januar 2011

Sie sind da! :D

Heute habe ich endlich meine neuen Frösche abgeholt. Fünf Dendrobates tinctorius azureus darf ich nun meinen Eigen nennen. ^^ Und die kleinen sind topfit und springen schon durch's neue Terrarium. Hu, und beim Züchter hab ich die zum ersten mal, live gesehen und als ich die Eltern gesehen habe... das sind ja mal Klopper! oO Hab sie mir viel kleiner vorgestellt. ^^ Ab gut so, dann gehen sie wenigstens nicht in dem großen Terrarium verloren. 
 Leider sieht man hier nicht die schöne blaue Farbe. .___.

 So sollte das eigentlich aussehen. ^^

Samstag, 15. Januar 2011

Dreistreifenbaumsteiger (Epipedobates anthony)


Größe:                                                3cm
Geschlechtsunterschiede:                     Männchen etwas kleiner und schlanker
Toxine:                                               in Terrariumhaltung wenig giftig
Herkunft:                                            Ecuador, Peru
Temperatur:                                        tagsüber: 23 - 26 °C
                                                          nachts: 20 °C
                                                          Wasser: 21 - 24 °C
Luftfeuchtigkeit:                                  70 - 100%
Beleuchtung:                                       10 - 12 Stunden
Regenzeit:                                           ab März

Der Dreistreifenbaumsteiger ist meine erste Art von Pfeilgiftfröschen, die ich mir gekauft habe. Das war damals eher eine Spontanidee, weil ich für mein Terrarium, in dem schon Zwergkrallenfrösche lebten noch etwas Bodenbewohnendes suchte. Da der Frosch in der Haltung ziemlich einfach ist und generell als Anfängerfrosch gilt, habe ich mich schließlich für ihn entschieden. Und wirklich, die Haltung und die Zucht sind nicht sonderlich schwer. Vermwhren sie sich doch quasi von allein. Das einzige, was man tun sollte, ist für ausreichend Luftfeuchtigkeit sorgen und nach kurzer Zeit fangen die Männchen auch schon an zu singen, was sich in etwa wie das Trillern eines Kanarienvogels anhört, sehr melodisch und keinesfalls nervig. 
Der Dreistreifenbaumsteiger gehört zu den Mittelgroßen Pfeilgiftfröschen. Die Grundfarbe seines Körpers ist schwarz, braun oder weinrot. Darüber sind drei Streifen gezogen, die von weißlich bis hellgrün sein können. Der Bauch ist meistens in dieser Farbe auch noch gesprenkelt und an den Beinen hat er auch noch Sprenkel oder Streifen. In den meisten Büchern wird beschrieben, dass es sich hierbei um einen bodenbewohnenden Frosch handelt, was ich nur mäßig bestätigen kann, denn hat er die Möglichkeit zu klettern, tut er dies auch mit Freude. 
Ist das Terrarium mit vielen Bromelien bepflanzt und bietet auch noch einige Laichhäuschen, kann man sich sehr bald auf Nachwuchs einstellen. Um den man sich nichtmal groß kümmern braucht. Das Weibchen laicht ab, das Männchen besamt und dann ist es auch an ihm, die Eier zu bewachen und zu befeuchten. Denn auch diese Kaulquappen schlüpfen an Land. Wenn es dann soweit ist, nimmt der Vater die kleinen Huckepack. Sie saugen sich an seinem Rücken fest und er bringt sie schließlich ins Wasser und dann hat er auch seinen Teil der Arbeit erledigt und fängt erneut an zu singen. 

Sobald die Kaulquappen die Hinterbeine bekommen haben, trenne ich sie voneinander und halte sie einzeln in Heimchendosen, bis die schließlich kleine Frösche sind und gegebenenfalls verkauft werden.
Epipedobates braucht trotz seiner geringen Größe viel Platz. Da er nicht nur ein unverschämt großes Maul hat, sondern auch genrell ein kleiner Giftzwerg ist. Er besitzt ein sehr territoriales Verhalten und wer keinen Respekt davor hat, der bekommt auch schonmal eine ab. Dann wird untereinander geboxt, getreten und ungünstigerweise auch hin und wieder ertränkt. In meinen Terrarium leben momentan acht Frösche und jeder hat seinen Platz, den er auch verteidigt. Untereinander haben sie das sehr gut geregelt und es kommt selten zu Raufereien.